öööööööööörrrrrrrrr!

schon mal bemerkt, wie sich manche männer verhalten, sobald sie die chance wittern, ner scharfen blondine endlich mehr als nur ihre briefmarkensammlung zeigen zu können?

dass konversation in einem solchen fall natürlich nicht mehr vom sprachzentrum übernommen werden kann, versteht sich von selbst. Wissenschaftlich bewiesen ist eszwar nicht, aber versuche deuten darauf hin, dass bei sauerstoffunterversorgung aufgrund von blutmangel bestimmte hirnareale andere funktionen übernehmen können. So wird in einem solchen fall die regelung der sprachbegabung durch die zone ersetzt, die normalerweise für die steuerung der hände beim geschirrspülen benötigt wird. nachdem dieser bereich ohnehin nicht besonders groß ausgebildet ist, wundert es einen nicht, dass vernünftige äußerungen nicht mehr möglich sind.

so werden auf harmlose bemerkungen ausschließlich zotige eindeutigkeiten erwidert ("höhöhö, f*cken..."). Dadurch soll offensichtlich das umworbene weib schneller gefügig gemacht werden. dem beeinträchtigten mann entgeht natürlich die sinnlosigkeit seiner aktionen und er macht sich weiterhin unbemerkt zur zielscheibe des spotts. ähnliches bewirkt auch alkohol. nur sorgt der zusätzlich dafür, dass vom geplanten gedanken nichts mehr über die stimmbänder gelangen kann. so eingeschränkt läuft man weniger gefahr, sich komplett zum affen zu machen.

mehrere ordentliche schlücke hochprozentiges sollte ich dann wohl auch einem meiner kollegen empfehlen. der schafft es vor lauter 'f*ckif*cki' in seiner schwurbelbirne nämlich nicht, momentan überhaupt nur ansatzweise zu merken, wie ihn die um klassen überlegene kollegin am ausgetreckten arm verhungern lässt.

ob ich ihn drauf hinweisen sollte? Nein, warum auch? Wer mir so oft so dermaßen auf die nüsse geht, der kann sich auch selber da wieder rausholen.

ich kann einfach nicht. obwohl mich jede seiner handlungen an jenen röhrenden elch erinnert, der vor lauter brünftigkeit sogar versucht einen briefkasten zu besteigen.

bei soviel ähnlichkeit kann ich nicht anders, als von genugtuung erfüllt mit gebührendem abstand an diesem meisterstück teilzuhaben.